Smartes Energiesparen
Wie moderne Thermostate unseren Energiebedarf senken können
Hallo liebe Leute. Heute gibt es eine kleine, gute Nachricht, die für Euren Geldbeutel und für unseren Energieverbrauch nicht besser sein könnte. Denn es soll heute um eine smarte und erschwingliche Lösung gehen, die einem Großteil der Haushalte in Deutschland beim Energie sparen helfen kann: Sogenannte smarte Thermostate.
A apropos smart. Smart Home ist der neue Trend in Deutschland. 40 % besitzen hierzulande smarte Lampen, Lautsprecher oder andere Geräte. Beim Thema Heizen sind es (leider) bislang nur 17 %. Dabei sind auch laut der Internationalen Energieagentur (IEA) smarte Thermostate ein Teil der Strategie, um den Gasverbrauch zu reduzieren. Eine Million zusätzliche Smart-Meter pro Jahr, könnten in der EU 200 Millionen Kubikmeter und damit eine Milliarde Euro einsparen.1
Ausführungen der smarten Thermostate gibt es in zahlreicher Form. Günstige Varianten mit Zeitschaltuhren, die es um die 10 Euro gibt und die automatisch die Temperatur absenken können, bieten einen kostengünstigen Einstieg.
Fortgeschrittene Modelle können z.B. den aktuellen Wetterbericht, die Temperatur im Außenbereich und den Zustand der Fenster (offen oder geschlossen) berücksichtigen. Die meist mit Apps steuerbaren Smart-Meter lassen sich bei normalen Heizungen meist selbst montieren und ersetzen so den alten Heizregler.
Diese Systeme kosten je nach Ausführung einen mittleren bis hohen dreistelligen Eurobetrag. Doch gerade bei schlecht gedämmten Häusern (zwei Drittel der Fassaden in Deutschland sind noch ungedämmt2) lässt sich einiges sparen. Laut Stiftung Warentest liegt das Sparpotential bei 5 – 8 Prozent. Angesichts der aktuellen Energiepreise eine lohnende Investition!
Wenn Ihr unsere Energiespartipps von vor ein paar Wochen bereits befolgt, könnten smarte Thermostate der nächste Schritt für Euch richtig energieeffizientes Wohnen sein. Und falls Ihr Euch an die Tipps nicht mehr erinnern könnt, hier noch ein kleiner Reminder ;-) Heizung um ein paar Grad herunterdrehen, Dusche statt Vollbad, LEDs statt alten Glühbirnen und Ausschalten statt Stand-by-Modus. Für die fleißigen Bienchen kann dann noch ein Smart-Meter installiert werden. Insgesamt eine win-win Situation für Euren Geldbeutel und das Klima.
In diesem Sinne wünschen wir Euch ein warmes (aber nicht zu warmes ;)) Wochenende!
Quellenangaben:
1 Trending Topics: Hohe Energiepreise: Smarte Thermostate können bares Geld sparen:
https://www.trendingtopics.eu/hohe-energiepreise-smarte-thermostate-konnen-bares-geld-sparen/
2 t-online: Wieso Deutschlands Sanierungsstau den Ukraine-Krieg befeuert:
https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/id_91842160/wieso-deutschlands-sanierungsstau-den-ukraine-krieg-befeuert.html
