Laternen-Laden

Straßenlaternen werden zu Ladestationen für E-Autos

Einen wunderschönen Mittwoch wünschen wir. Dem ungemütlichen Wetter zum Trotz haben wir eine aufregende Nachricht für alle Elektroauto-Besitzer.

Zumindest für jene, die vorerst in Berlin ansässig sind, denn dort wurde das Tochterunternehmen von Shell „Ubitricity“ mit dem Ausbau von 200 Ladepunkten beauftragt.

Das Besondere ist, dass bestehende Straßenlaternen im Stadtraum zur Umrüstung zu Ladelaternen zur Verfügung stehen. Die ersten 200 Laternen sollen dem Pilotprojekt für Prüfungszwecke dienen und so die Eignung der Laternen-Infrastruktur untersuchen. 1.000 der Ladelaternen sollen, laut Berliner Umweltamt, in Zukunft in Berlin entstehen.

Für alle Berliner ohne Privatparkplatz und Zugang zu einer eigenen Stromversorgung für ihr Elektroauto ist der von Ubitricity entwickelte Laternenladepunkt „Heinz“, mit einer Ladeleistung von 3,7 kW und Standard Typ-2-Steckverbindung, die perfekte Alternative zu den momentanen Ladeangeboten. Auch könnten nun Interessenten eines E-Autos mit einer gewissen Ladesicherheit überzeugt werden.

Der Strom kommt zu 100% aus erneuerbaren Energien. Die Nutzung der Ladelaternen soll einschränkungsfrei nutzbar sein. 2 Arten der Nutzung stehen zur Verfügung. Das vertragsbasierte Laden und jenes ohne Vertrag, welches das spontane Laden über einen QR-Code ermöglicht.

Wir hoffen, dass das Pilotprojekt „Laternenladen“ auf großen Erfolg stößt und sich weitere Städte ein Beispiel nehmen und dem Laternenladen folgen. Denn wieso nicht einfach bestehende Infrastruktur nutzen, anstatt neue, bahnbrechende und kostspielige Dinge zu erfinden.

Wir wünschen euch eine schöne Restwoche.

Quellenangaben:

Quelle 1:https://www.trendsderzukunft.de/berlin-strassenlaternen-werden-endlich-zu-ladestationen-fuer-elektroautos/
(abgerufen am 06.04.2022)

Quelle 2: https://www.basicthinking.de/blog/2022/03/29/berliner-start-up-will-e-autos-an-strassenlaternen-laden/
(abgerufen am 06.04.2022)

Quelle 3: https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1190672.php
(abgerufen am 06.04.2022)