36 Grad und es wird noch heißer

Wie Städte auf die Hitzesommer reagieren

Die Rekord-Temperaturen der letzten Juniwochen haben es eindrucksvoll gezeigt. Die Klimakrise schreitet weiter voran und wir müssen uns auf zahlreiche neue Hitzerekorde und Rekordsommer einstellen. Die letzten Wochen haben allerdings auch gezeigt, dass die meisten Städte überhaupt nicht für heiße Sommer ausgelegt bzw. vorbereitet sind.  

Überall Beton, versiegelte Flächen und sich aufheizende Wohnblöcke.

Um dem entgegenzuwirken, haben einige Städte weltweilt nun Heat Officer:innen ernannt. In Athen, Miami oder Santiago de Chile sorgen diese dafür, dass mehr kühlende Grünflächen entstehen, weniger Verkehr die Städte verstopft, kühle Rückzugsorte für Senior:innen errichtet werden und dass Daten zur Temperaturentwicklung gesammelt werden.1

 Denn diese Städte haben erkannt, dass die Klimakrise bereits hier und heute präsent ist. Wir finden, dass sich jede Stadt in Deutschland dies zum Vorbild nehmen sollte, um die Städte im Sommer weiterhin lebenswert zu gestalten und zahlreiche Hitzetote in Deutschland zu vermeiden.


Quellenangaben:

1  Enorm Magazin: So reagieren immer mehr Städte auf Hitzewellen:
https://enorm-magazin.de/umwelt/klimawandel/so-reagieren-immer-mehr-staedte-auf-hitzewellen?ct=t(2022_06_17)&mc_cid=37b44ee077&mc_eid=b9f7de0c1b
(abgerufen am 01.07.2022)