Hilfe für die Ukraine

Wie wir unterstützen können, ohne zu spenden

Einen schönen Mittwoch Euch allen. Wir hoffen in aller erster Linie, dass es Euch in diesen aufwühlenden und traurigen Zeiten gut geht. Normalerweise seid Ihr es gewohnt, dass wir Euch jeden Mittwoch mit kleinen Innovationen füttern, die zum Nachdenken anregen und die die Welt ein wenig besser machen können.

Angesichts der aktuellen dramatischen Situation in der Ukraine gerät dies im Moment in den Hintergrund. Obwohl die Energiewende und der Kampf gegen die Klimakrise unglaublich viel mit Friedenspolitik und sozialem Frieden zu tun haben (dazu mehr am Freitag), wollen wir heute den Fokus auf das derzeit akuteste Problem lenken. 

Wie Ihr, haben auch wir uns gedacht: Was können wir tun, um den Menschen in der Ukraine zu helfen?

Dabei sind wir auf einen Artikel aus dem „enorm Magazin“ gestoßen1, den wir heute einfach weiterverbreiten möchten. Den Link zum lesenswerten Artikel findet Ihr in den Fußnoten. Im Artikel findet Ihr zudem zahlreiche Links und Anlaufstellen, wie und wo Ihr helfen könnt.

Kurz zusammengefasst geht es um sechs Dinge, die wir tun können, um zu helfen, ohne zu spenden.

  1. Nur seriöse Informationen lesen und verbreiten
  2. Notunterkünfte organisieren und sich freiwillig engagieren
  3. Angebote für psychische Seelsorge teilen und selbst wahrnehmen
  4. Friedlich demonstrieren und Abgeordneten schreiben
  5. Sich für marginalisierte Gruppen in der Ukraine einsetzen
  6. Freie Medien in der Ukraine schützen

Alle weiteren Informationen zu oben genannten Hilfen für die Ukraine findet Ihr wie gesagt im „enorm Magazin“, dem wir für die tolle Zusammenfassung danken wollen.

Darüber hinaus könnt Ihr natürlich auch gerne spenden. Denn jeder Euro hilft den Menschen in Not, die gerade die schlimmste Zeit Ihres Lebens durchmachen müssen. Hier2 gibt es eine Übersicht von Spendenaktionen für die Ukraine. 

Wir hoffen inständig, dass dieser sinnlose und grausame Krieg mitten in Europa so schnell wie möglich beendet wird. Wir hoffen, dass am Ende die Solidarität, der Zusammenhalt und die Menschlichkeit über die Machtbesessenheit und die Imperiumsfantasien des russischen Diktators Putin siegen werden. Und wir hoffen, dass auch unsere Bundesregierung alles in Ihrer Macht Stehende tun wird, um diesen Krieg nicht weiter mit fossilen Rohstoffimporten indirekt zu finanzieren.

Wir sind in Gedanken und mit unserem Herzen bei den Menschen in der Ukraine, die aus ihrem normalen Leben gerissen wurden und jetzt statt im Kindergarten oder im Büro in einem Luftschutzbunker oder an der Front um ihr Leben fürchten müssen. Wir hoffen, dass Frieden einkehrt. Immer und überall.


Quellenangaben:

Enorm Magazin: 6 Dinge, die du für die Ukraine tun kannst, außer zu spenden:
https://enorm-magazin.de/gesellschaft/6-dinge-die-man-fuer-die-ukraine-tun-kann-ausser-zu-spenden
(abgerufen am 09.03.2022)

2 Tagesschau.de: Spenden: Hilfe für die Menschen in der Ukraine:
https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-133.html
(abgerufen am 09.03.2022)