Saubere Umwelt ist Menschenrecht!

Eine UN-Resolution hat dies nun anerkannt

Saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als Menschenrecht! Eine historische Resolution der UN-Vollversammlung hat dies nun anerkannt und laut UN-Generalsekretär Antonio Guterres wird die Resolution helfen, „ökologische Ungerechtigkeiten zu verringern, Lücken im Schutz zu schließen und Menschen zu stärken, besonders solche in vulnerablen Situationen wie Verteidiger ökologischer Menschenrechte, Kinder, Jugendliche, Frauen und indigene Völker".1

Ein wichtiger Schritt also im Kampf gegen die Klima-, Biodiversitäts- und Umweltkrise. Doch leider gibt es einen kleinen Haken. Denn die Resolution ist nicht rechtlich bindend für die Mitgliedsländer und die Regierungen stehen deshalb in der Verantwortung diese Entscheidung umzusetzen, um die Rechte der Menschen zu schützen, die ganz besonders von Umweltzerstörung betroffen sind.

Dennoch spiegele die Entscheidung laut UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet wider, "dass alle Rechte mit der Gesundheit der Umwelt verbunden sind" und dass jeder Mensch das Recht habe „zu essen, zu atmen und zu trinken, ohne seinen Körper dadurch zu vergiften" und „ohne die Bedrohungen durch einen Kollaps des Ökosystems und einer Klimakatastrophe zu leben.“2

Wir finden, dass diese historische Entscheidung ein wichtiger Schritt in eine bessere, gerechtere und sauberere Welt ist. Nun liegt es auch an uns, dieses Recht von unseren Regierungen einzufordern, um für eine für uns alle bessere Zukunft zu kämpfen.


Quellenangaben:

1 Tagesschau.de: Recht auf saubere Umwelt ist Menschenrecht:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/new-york-un-vollversammlung-menschenrecht-101.html?ct=t(2022_07_29)&mc_cid=95ad644824&mc_eid=b9f7de0c1b
(abgerufen am 06.08.2022)

2 Ebd.