Super Smartwatch

Wie eine Smartwatch Leben retten kann

Heute geht es um die Gesundheit. Und Smartwatches. Eine Kombi, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint, aber beim näheren Hinsehen durchaus Sinn ergibt.
 
Denn vor allem Herzrhythmusstörungen können lebensgefährlich sein, weil sie oft nicht diagnostiziert werden. Sogenannte Wearables, also digitale Geräte, die man tragen kann, könnten hier helfen. Mindestens 7,2 Millionen Menschen besitzen in Deutschland eine Form der Wearables, nämlich eine Smartwatch. Diese können laut Kardiolog:innen fast so gut messen wie ein EKG. So liege die Messgenauigkeit zwischen 91,5 und 98,5 Prozent. Das heißt, dass sowohl Patient:innen, die das Herz kontrollieren wollen aufgrund einer Vorerkrankung als auch solche, die vorbeugend Messungen vornehmen wollen, von einer Smartwatch profitieren können.1
 
Somit könnte das kleine Gadget zum Lebensretter werden. Trotzdem wichtig: Sollte z.B. ein Vorhofflimmern von einer Smartwatch diagnostiziert werden, ist es wichtig, die Erstdiagnose durch einen Arztbesuch mit Standard-EKG abzusichern. Dies kann die Smartwatch nicht ersetzen!2
 
Auch was zukünftige Entwicklungen angeht, können Wearables eine große Chance bieten. So könnten Uhren den Blutzuckerspiegel bei Diabetiker:innen messen. Ohne Stich.3
 
Wir sind gespannt, was die Zukunft noch so bringt und ob unsere Gesundheit von diesen Entwicklungen profitieren wird :)


Quellenangaben:

1 ZDF.de: Per Smartwatch die Herzgesundheit überwachen: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/smartwatch-herzerkrankung-erkennen-gesundheit-100.html 
(abgerufen am 10.11.2023)

2 Ebd.

3 Ebd.